Dienstag, 14. Dezember 2010

Und wieder ein Tolkien...

Nachdem in der letzten Zeit sowohl eine von Alan Lee illustrierte Ausgabe vom Hobbit als auch neu gestaltete Ausgaben des Herrn der Ringe und des Silmarillions erschienen sind und außerdem ein völlig neu entdeckter Tolkien – Die Legende von Sigurd und Gudrun - für wahre Begeisterungsstürme unter den Tolkienfans gesorgt hat, setzen jetzt die Hobbitpresse und der Hörverlag noch einen drauf:

Im Mai 2011 soll eine Sammlung von Werken Tolkiens unter dem Titel Geschichten aus dem gefährlichen Königreich (Tales from the Perilous Realm) erscheinen – prächtig illustriert von Alan Lee und in der Hörbuch-Variante mit den Stimmen von Achim Höppner, Hans Paetsch, Gert Heidenreich und Ulrich Noethen.

Geschichten aus dem gefährlichen Königreich wird folgende Werke Tolkiens umfassen:

  • Roverandom
  • Schmied von Großholzingen
  • Blatt von Tüftler
  • Die Abenteuer des Tom Bombadil
  • Bauer Giles von Ham

Weitere Informationen und einige wirklich tolle Hörproben sind hier bei der Deutschen Tolkiengesellschaft zu finden.



Sonntag, 12. Dezember 2010

Monatsstatistik November 2010

Der November war ein sehr lesereicher Monat. Besonders hilfreich war in dieser Hinsicht der Lesemarathon von Lovelybooks, bei welchem ich ganze 1282 Seiten geschafft habe.

Ab sofort, werde ich außerdem auch die von mir gelesenen Fanfiktion mit in die Statistik aufnehmen, da sie – wie man unten sieht – mittlerweile den größten Teil meiner Lesezeit einnehmen. Da sich Fanfiktion nicht in Seiten angeben lassen, werden sie – wie in den meisten Archiven – mit der Anzahl der Wörter angegeben. Meiner Meinung nach wäre das auch eine schöne Angabe bei Büchern, da ich gerade beim Lesemarathon gemerkt habe, wie stark sich die einzelnen Werke doch in der Schriftgröße und Formatierung und dadurch auch im Umfang unterscheiden. 300 Seiten ist daher irgendwie eine verdammt schwammige Angabe – die sich so gar nicht mit meinem Listen-Tick vereinbaren lässt.

Gelesen:

Blazon, Nina – Faunblut
Fallon, Jennifer – Der unsterbliche Prinz
Prévost, Guillaume – Das Buch der Zeit: Der magische Reif
Ruebenstrunk, Gerd – Arthur und die vergessenen Bücher
+ diverse Manga

Neu auf dem SUB:
Melling, Nora – Schattenblüte. Die Verborgenen
Vielen Dank an Lovelybooks für dieses Exemplar, das ich im Rahmen einer Testleserunde erhalten habe! Leider gab es Probleme mit der Lieferung, sodass es erst so spät bei mir ankam, dass ich noch gar keine Zeit hatte es zu lesen...

Freitag, 26. November 2010

Freitagsfüller #87


Und schon wieder ist es Freitag:
1.  Der Geruch von  Winter und Schnee bringt mich in Weihanchtsstimmung.
2.   Regen dagegen aber bitte erst im nächsten Jahr.
3.  Nein, wir werden nicht in Panik verfallen, weil noch kein einziges Geschenk in Planung ist .
4.   Dafür, dass es uns allen gut geht, dafür bin ich dankbar .
5.  Gestern bin ich zu spät ins Bett gegangen .
6.  Dieser Weihnachtshype und der dazugehörige Kitsch ist zum Teil wirklich lächerlich.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meinen Besuch bei meiner Schwester und das Treffen mit Freunden, morgen habe ich noch nichts geplant und Sonntag möchte ich mein Quellenreferat für den nächsten Freitag erarbeiten!

Freitag, 19. November 2010

Freitagsfüller #86


Nachdem ich mir schon mehrmals vorgenommen habe mitzumachen, habe ich es heute endlich mal geschafft:
1.  Das Problem ist, dass der Tag einfach zu wenig Stunden hat.
2.  Die meisten Dinge mache ich am liebsten selber.
3.  Wenn ich schlechte Laune habe muss ich ganz laut Musik hören oder Herr der Ringe gucken.
4.   Gestern Abend während ich stundenlang ein Exzerpt geschrieben habe, musste ich durchhalten.
5.   Das echte Adventsfeeling beginnt für mich frühestens Mitte Dezember.
6.   Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 wird ein geiler Film und ich kann es kaum noch erwarten ihn zu sehen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Jugendversammlung des Bezirksschützenverbands Grafschaft Hoya , morgen habe ich gar nichts geplant und Sonntag möchte ich gerne Harry Potter gucken, wenn sich eine Begleitung finden lässt!

Dienstag, 9. November 2010

[Rezension] Die Druidin

Birgit Jaeckel
Die Druidin
Klappentext:
120 v. Chr., südlich der Donau: Die junge Talia besitzt eine geheimnisvolle Gabe,
die machtbesessene Druiden nur zu gerne für sich nutzen würden. Im Haus des einflussreichen Caran sucht sie Zuflucht. Dieser nimmt sie freundlich auf, denn er ahnt nicht, dass Talia die Tochter ist, die er einst zu töten befahl und die ihn deshalb hasst. Als der Vater in Lebensgefahr gerät, steht die junge Frau vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens …


Droemer Knaur
Taschenbuch, 544 Seiten
ISBN: 978-3-426-63712-8
€ 9,95 [D]
erschienen: 01.08.2009
***
Die junge Talia kann Seelen sehen – eine Gabe die einige Druiden gerne haben würden. Auf der Flucht vor ihnen findet sie ausgerechnet unerkannt bei ihrem Vater Caran Schutz: demjenigen, der kurz nach ihrer Geburt befahl sie zu töten und den zu hassen sie sich geschworen hat. Dieser Hass wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als ihr Vater plötzlich in Lebensgefahr schwebt. Soll sie diese Gelegenheit nutzen, um ihre Rache an dem Mann, der sie tot sehen wollte und sie nicht als seine Tochter erkannt hat, zu bekommen oder soll sie den Mann, der ihr in ihrer Zeit an seinem Hof immer mit Respekt begegnet ist, mithilfe ihrer Gabe retten? Außerdem lauert außerhalb der Stadtgrenzen immer noch die Gefahren der im Zuge der Völkerwanderung durchs Land ziehenden Teutonen und Kimbern…
Birgit Jaeckel liefert mit diesem Buch einen wirklich toll geschriebenen und spannenden historischen Roman, der sich besonders durch die Fantasyelemente hervorhebt. Jaeckel, die selbst Ur- und Frühgeschichte studiert hat, schafft es – der lückenhaften Quellenlage zum Trotz – einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund für ihre Erzählung zu schaffen, was dem Roman einen Großteil seiner Authenzität verleiht. Birgit Jaeckel beschreibt detailliert und schonungslos das Leben (einer Frau) im 2. Jahrhundert vor Christus, was mir das ein oder andere Mal eine regelrechte Gänsehaut beschert hat.
Das Buch hat mich von den ersten Seiten an gefesselt und ich fand die Idee Geschichte mit Fantasy zu vermischen sehr ansprechend. Es ist spannend geschrieben und ich hätte einige Geschehnisse nie erwartet. Natürlich war Talias Verbleib zum Ende des Buches hin irgendwie vorherzusehen, doch besonders in der Mitte der Handlung wurde ich immer wieder überascht – besonders durch den Zeitsprung zum II. Abschnitt (wobei man den hätte vorhersehen können, wenn man die Überschriften genauer gelesen hätte ;) )
Wirklich hilfreich fand ich außerdem die Karte und das Personenverzeichnis im Anhang des Buches, welche die Geografie und die oft unverständlichen Namen ein wenig zu ordnen halfen.
Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch, dass sich als erstes Buch für meine historische Challenge “Der Geschichte auf der Spur” wirklich gelohnt hat. Meine Bewertung ist daher:
 
***
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Mit diesem Buch habe ich zugleich auch das erste Buch für die Challenge “Der Geschichte auf der Spur” gelesen. “Die Druidin” erfüllt damit die Kategorie Ur- und Frühgeschichte: Vorgeschichte.

Monatsstatistik Oktober 2010

Gelesen:
Jackson Pearce: Drei Wünsche hast du frei
Birgit Jaeckel: Die Druidin
Christian Habicht: Athen. Die Geschichte der Stadt in hellenistischer Zeit
Eiichiro Oda: One Piece 56 – Danke!
Angefangen:
Hörbuch: Das Silmarillion
Auswertung:
Gelesene Bücher: 4
-  davon abgebrochen: 0

+ Re-Read: 0
Ø Seiten pro Tag: 46,65
Ø Bewertung: 4
Gehörte Hörbücher: ½
-  davon abgebrochen: 0
Gehörte Minuten: ca. 35
Ø Minuten pro Tag: 1,25
Ø Bewertung: 5
Gelesene Seiten: 1446
Gekaufte Seiten: 1040
Neue Bücher:  4
~ davon Manga: 1
Neue Hörbücher: 1
SUB Stand Anfang/Ende des Monats:  21/22
Statistik:  +1

Samstag, 6. November 2010

Lovelybooks Read-a-Thon


12:52
Da mich eine fette Grippe erwischt hat, habe ich heute morgen erstmal schön ausgeschlafen und steige jetzt also ziemlich verspätet ein. Mein erstes Buch wird “Der unsterbliche Prinz” von Jennifer Fallon sein. Mal sehen wie weit ich komme, bis heute nachmittag der Familienbesuch eintrifft. (Ja, freier Samstag ist was anderes…)
Gegen Halsschmerzen und Brummschädel gibt es jetzt aber erstmal einen schönen heißen Kakao und leckeres Mittagsessen…
14:45
Nach leckerem Mittagessen und einem langen Telefonat geht es jetzt richtig los mit “Der unsterblich Prinz” von Jennifer Fallon.
17:15
Nachdem sich der Familienbesuch – meiner Krankheit sei Dank – wieder abgemedet hat, bin ich jetzt auf Seite 175 von “Der unsterbliche Prinz” – jetzt hören wir endlich Cayals Sicht der Geschichte…
18:49
Seite 272 von “Der unsterbliche Prinz”. Irgendwie komme ich heute sehr langsam voran. Entweder liegt das an der doch recht kleinen Schrift oder an meinem Brummschädel – oder an beidem. Werde jetzt erstmal eine Pause machen um etwas zu essen zu finden und dann weiter in der Welt von Amyrantha versinken. Wird gerade spannend…
19:15
Frisch gestärkt, umgezogen und mit einigen süßen Annehmlichkeiten ausgestattet geht es jetzt mit “Der unsterbliche Prinz” weiter.
Zwischenstand: 272 gelesene Seiten in ca. 4 Stunden Lesezeit.
20:40
Seite 354 – so langsam kommt etwas Fahrt in die Geschichte…
22:43
Das Buch entwickelt sich zu einem echten Pageturner. Momentan bin ich auf Seite 481 – gut dreiviertel des Buches sind also geschafft. Es wird spannend. Wenn ich mich ranhalte, könnte ich vllt noch ein zweites Buch schaffen…
Zwischenstand: 481 gelesene Seiten in ca. 7 ½ Stunden Lesezeit. Nicht unbedingt mein Rekord…
1:24
Wow. Das erste Buch und damit die ersten 652 Seiten habe ich durch – und es war klasse. Am Anfang hat es sich etwas hingezogen, aber die zweite Hälfte war ein wahrer Pageturner mit doch ziemlich überraschendem Ende. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil der Gezeitenstern-Saga zu lesen. 
So sieht übrigens mein Leseort aus:


Jetzt gibt es erstmal eine kleine Pause und dann gehts weiter mit “Faunblut” von Nina Blazon.
Zwischenstand: 652 gelesene Seiten in ca. 10 ¼ Stunden Lesezeit.
2:15
Nach einer Runde skypen mit meinem Schatz am anderen Ende der Welt geht es jetzt weiter mit Buch Nummer 2: “Faunblut”
6:27
So, “Faunblut” ist auch beendet – also weitere 479 Seiten. Wobei ich sagen muss, dass die Seiten von “Der unsterbliche Prinz” durch die viel kleinere Schrift fast doppelt so viel fassen und damit auch viel länger gedauert haben. “Faunblut” war auf jeden Fall ein klasse Buch. Sehr spannend, eine tolle Idee und wirklich bis zum Schluss offen – man hat an keiner Stelle das Gefühl gehabt das Ende vorhersehen zu können. Was kommt nun? Es sind noch 2 1/2 Stunden übrig vom Lesemarathon…
Zwischenstand: 1131 gelesene Seiten in ca. 14 ½ Stunden Lesezeit
6:46
Weiter geht es mit dem 3. Buch: “Arthur und die vergessenen Bücher” von Gerd Ruebenstrunk. Ich denke das wird zum Ende des Marathons mal ein wenig “leichtere” Lektüre – oder zumindest nicht ganz so düster… hoffe ich…
8:45
So auf Seite 151 beende ich diesen Lesemarathon. Ich habe etwa die Hälfte des Buches geschafft und werde mich jetzt fertig machen, um dann zum Feuerwehrdienst zu gehen. Mal sehen, ob ich danach im Bett lande oder ob ich den Rest von “Arthur und die vergessenen Bücher” lese. So ganz bin ich ja auch eigentlich noch nicht auf 24 Stunden gekommen…
Ergebnis:
1282 gelesene Seiten in ca. 16 ½ Stunden Lesezeit
2 ½ gelesene Bücher

[Rezension] Athen. Die Geschichte der Stadt in hellenistischer Zeit

Christian Habicht
Athen. Die Geschichte der Stadt in hellenistischer Zeit
Souverän und klar zeichnet der Autor ein Bild der komplexen Machtstrukturen, in die Athen in der hellenistischen Zeit eingebunden war, und deren ständige Veränderungen von den Politikern des Stadtstaates allerhöchstes diplomatisches Geschick verlangten, um der Heimat ein größtmögliches Maß an Unabhängigkeit zu sichern. Trotz der schwierigen Situation, in der sich Athen befand, blühten Geistesleben und Kultur und gelangten zu neuen Höhen.
C.H.Beck
Fester Einband, 406 Seiten
ISBN 9783406397585
erschienen: 1995
***
Christian Habicht stellt mit seiner 1995 erschienenen Monografie „Athen. Die Geschichte der Stadt in hellenistischer Zeit“ eine umfangreiche Einführung in die Geschichte Athens vor.
Das Werk ist überwiegend chronologisch geordnet und in einzelne Themenabschnitte wie etwa „Unter fremder Herrschaft“, „Zwischen Freiheit und Unfreiheit“ „Die Kultur im öffentlichen Leben der Stadt“, „Römische Hegemonie“ und „Athen und Mithridates“ eingeteilt.
Habicht gibt in dieser Monografie detailliert Auskunft über die Geschichte der Stadt Athen in der Zeit von der Mitte des 4. Jahrhunderts bis zum Ende des 1. Jahrhunderts vor Christus. Dabei beschäftigt er sich sowohl mit den innerpolitischen und sozialen Veränderungen als auch mit dem außenpolitischen Auftreten der Stadt. Außerdem gewährt er Einblick in die kulturhistorische Entwicklung und die sozialen Strukturen der Gesellschaft.
Bei der Darstellung zeichnet sich Habicht durch umfassende und detaillierte Quellenkenntnis und Verweisen zum aktuellen Forschungsstand aus. Das vorliegende Werk stellt das Ergebnis seiner vorherigen Forschungen und Veröffentlichungen dar.
Komplettiert wird die Darstellung durch einen umfangreichen Anhang mit einem Glossar, Stammtafeln, sowie umfangreichen Registern und einem ebenso umfangreichen Literaturverzeichnis.
Meine Bewertung:

***
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Mit diesem Buch habe ich zugleich auch das erste Buch für die Challenge “Der Geschichte auf der Spur” gelesen: und das direkt im “Master”-Bereich! Manchmal ist die Uni eben doch praktisch. “Athen. Die Geschichte der Stadt in hellenistischer Zeit” fällt in die Kategorie Antike.

Freitag, 8. Oktober 2010

Linkin Park - Waiting for the End

Linkin Park haben heute das Video zu ihrer am 5.11.2010 erscheinenden Single “Waiting for the End” vorgestellt. Es ist die zweite Singleauskopplung aus ihrem neuen Album “A Thousand Suns”.
Mir persönlich gefällt ja besonders die Einstellung von Chester bei 00:47. Passt irgendwie.

Montag, 4. Oktober 2010

[Challenge] Der Geschichte auf der Spur

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Vor einiger Zeit bin ich in den weiten des WWW auf eine wirklich interessante Sache gestoßen: Die Seite www.buecher-challenges.de auf der jeder der eine Challenge oder ein Stöckchen veranstaltet diese eintragen und vorstellen kann. Eine super Idee.
Dort wird zurzeit die Challenge “Der Geschichte auf der Spur” veranstaltet, welche das Ziel hat sich “In 12 Stationen durch die Menschheitsgeschichte” zu lesen. Natürlich konnte ich als Geschichtsstudentin und Leseratte nicht wiederstehen und habe mich gleich mal angemeldet. :)
Die Challenge beginnt am 6.10.2010 und läuft von da an genau ein Jahr bis zum 5.10.2011. In dieser Zeit muss jeweils mindestens ein Buch zu den folgenden Epochen gelesen werden, sodass man am Ende auf genau 12 Bücher kommt. Die genauen Angaben zur Verteilung und den Epochenabschnitten sind hier zu finden.
1. Ur- und Frühgeschichte
2. Antike
3. EXKURS #1: Sagen in der Geschichte
4. Mittelalter
5. EXKURS #2: Die Kreuzzüge (1096-1444)
6. Neuzeit
7. EXKURS #3: Kolonialisierung
8. Neueste Geschichte
Die Regeln sind denkbar einfach: jeder Teilnehmer liest die vorgeschriebene Anzahl an Büchern in beliebiger Reihenfolge und berichtet gleichzeitig/monatlich auf seinem Blog oder im Forum über den eigenen Fortschritt. Zu jedem gelesenen Buch wird eine Rezension verfasst und veröffentlicht. Unter allen erfolgreichen Teilnehmern sollen am Schluss Preise verlost werden.
Wer möchte kann zusätzlich zum normalen “Bachelor” noch den “Master” erwerben, indem man außerdem jeweils ein Sachbuch zu den folgenden Stationen liest:
1. Ur- und Frühgeschichte oder Antike
2. Mittelalter
3. Neuzeit
4. Neueste Geschichte
5. Exkurs #1: Sagen in der Geschichte
Auch für die “Masterabsolventen” soll es einen Preis geben.
Ich denke, dass ich versuchen werde den Master zu schaffen, was sicherlich meinem Studium entgegen kommen wird. Schließlich hab ich dann mal eine ganz neue Motivation mich durch die trockene Fachliteratur zu kämpfen. :)

Mittwoch, 8. September 2010

Letzte Instanz - Schau in mein Gesicht

Letzte Instanz hat heute das Video zu ihrer neuen Single “Schau in mein Gesicht” vorgestellt:




Nicht schlecht. Verkürzt die Wartezeit auf das Album “Heilig”, welches am 1.10.2010 erscheint und den zweiten Teil einer Trilogie darstellt.

Donnerstag, 2. September 2010

Linkin Park – The Catalyst

Ich habe heute das erste Mal das neue Video von Linkin Park gesehen und muss sagen: Geil! Das ist ja mal ein klasse Lied.Ein super Vorgeschmack auf das neue Album A Thousand Suns.
Klar werden jetzt wieder all die tollen "Fans der ersten Stunde" kommen und sich über den veränderten Sound aufregen, aber ganz ehrlich? Bei welchem Album von Linkin Park war das nicht so? Meteora wurde als Hybrid Theory-Abklatsch und Nummer-Sicher-Scheibe verpönt, bei Minutes to Midnight regte man sich auf, dass das ja kein Alternative-Rock mehr sei, sondern nur noch Mainstream-Pop-Rock, das hätte nichts mehr mit Linkin Park zu tun und heute ertönen überall die Stimmen, die plötzlich ein weiteres Meteora wünschen. Hallo? Das war das Album, das ihr damals als Einheits-Nachmache-Brei beschimpft habt?!
Wie dem auch sei: mir gefällt der neue Sound ganz außerordentlich gut und ich hoffe wirklich, dass der Rest des Albums ähnlich wird. Denn meiner Meinung nach macht genau das Linkin Park aus: sie probieren neue Sachen aus, verändern sich und doch hört man bei allen Liedern ihren ganz eigenen Stil raus.
Also heißt es jetzt warten bis das Album am 10.09.2010 erscheint. Bis dahin werde ich mir das Video wohl noch einige Male ansehen.

Samstag, 28. August 2010

[Stöckchen] Alles rund um Bücher

Gebunden oder Taschenbuch?
Wenn ich es mir irgendwie leisten kann, auf jeden Fall das gebundene Buch. Das sieht im Regal einfach besser aus, fühlt sich beim lesen besser an und man muss bei Serien nicht so lange auf die Taschenbuchausgabe der Fortsetzung warten.
Amazon oder Buchhandel?
Grundsätzlich stöbere ich ja gerne mal im Laden, aber meistens stoße ich dann doch im Internet auf die interessantesten Bücher und da geht Amazon einfach super schnell. :)
Lesezeichen oder Eselsohr?
Oh mein Gott! Eselsohr? Natürlich nicht! Ein schönes Lesezeichen oder meinetwegen auch nur ein mickriger Zettel, auf keinen Fall ein Eselsohr. Übrigens auch nicht den Schutzumschlag an die entsprechende Stelle klappen: das macht so unschöne Knicke im Umschlag wenn es ein dickes Buch ist.
Ordnen nach Autor, Titel oder ungeordnet?
Hmm, gute Frage. Ich hab da so ein merkwürdiges Intuition- und Es-sieht-gut-aus-System. Irgendwie nach Größe, dann nach Aussehen, nach Genre und dann nach Titel und Autor. Oder so. Schlecht zu beschreiben...
Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Ganz klar: Behalten. Sonst wird das ja nie was mit der eigenen Bibliothek. Und es sieht einfach toll aus. :)

Schutzumschlag behalten oder wegwerfen?
Auch wenn gewisse Personen in einem offensichtlichen Anfall geistiger Umnachtung mal anderer Meinung waren: auf jeden Fall behalten.
Mit Schutzumschlag lesen oder ohne?
Ohne. Sonst geht der super aussehende Schutzumschlag ja kaputt. Eine Logik, die leider kaum jemand (außer meiner Familie natürlich) nachvollziehen kann.
Kurzgeschichte oder Roman?
Bei Büchern: Roman. Einzige Ausnahme sind die Kurzgeschichten von Sherlock Holmes und Hercule Poirot. Kurzgeschichten lese ich eigentlich nur als Fanfiktion (Wobei die auch oft Romanumfang haben).
Harry Potter oder Lemony Snicket?
Harry Potter. Lemony Snicket kenne ich kaum und es reizt mich irgendwie überhaupt nicht.

Aufhören wenn man müde ist oder wenn das Kapitel zuende ist?
Wenn ich wirklich nicht mehr kann, dann wenn das Kapitel zuende ist. Allerdings lese ich meistens trotzdem weiter.
“Die Nacht war dunkel und stürmisch” oder “Es war einmal”?
Kommt tatsächlich darauf an, wie es weitergeht. :)
Kaufen oder leihen?
Am liebsten kaufen, da ich die Bücher gerne auch besitze. Im Zweifelsfall leihe ich sie mir auch aus, lese sie und kaufe sie mir hinterher. :)

Neu oder gebraucht?
Grundsätzlich neu. Allerdings geht bei mir im Moment der Trend auch ein wenig in Richtung gebraucht.
Kaufentscheidung: Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Stöbern und dann die Entscheidung mithilfe von Rezensionen. Empfehlungen sind höchstens der Auslöser für das Stöbern nach Rezensionen und Bestsellerlisten bringen mich eher dazu das Buch eben nicht zu kaufen.
Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Bei einem Einzelband definitv ein geschlossenes Ende. Bei Serien ist es mir mittendrin releativ egal ob es ein Cliffhanger ist, aber am Ende muss auch die Serie abgeschlossen sein.

Morgens, mittags oder nachts lesen?
Morgens schlafe ich. Mittags höchstens mal, wenn ich gerade auf dem Weg zur Uni bin. Meine Hauptlesezeit ist definitiv nachts (also so ab nachmittags bis in den frühen morgen).

Einzelband oder Serie?
Momentan stehe ich total auf Serien: da kann man sich immer noch auf einen guten Folgeband freuen oder im besten Falle direkt damit weiter machen.

Lieblingsserie?
Grundsätzlich: Harry Potter und Clan der Otori (Ja, das sind für mich Serien). Momentan: Die Geheimnisse des Nicholas Flamel

Lieblingsbuch von dem noch nie jemand gehört hat?
Von der "Clan der Otori"-Reihe von Lian Hearn haben viele noch nichts gehört.
Lieblingsbuch das du letztes Jahr gelesen hast?
Der Name des Windes. Ich mag diese Vergleiche überhaupt nicht, aber das kam verdammt nah an mein Heiligtum "Herr der Ringe" heran.

Welches Buch liest du gegenwärtig?
"Der magische Reif", der dritte Teil der "Das Buch der Zeit"-Reihe von Guillaume Prévost.

Absolutes Lieblingsbuch(bücher) aller Zeiten?
Der Herr der Ringe. Das ist mir schon beinahe heilig (wenn ich nicht Atheist wäre ;))

Lieblingsautoren?
J.R.R. Tolkien, Agatha Christie, Arthur Conan Doyle und seit neuestem Patrick Rothfuss.

Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?
"Katz und Maus" von Günter Grass. Ein schreckliches Buch, das nicht einmal so lang war. Habs nur geschafft, weil es ein Thema im Zentralabitur war.

Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich jedes Buch gelesen?
Grundsätzlich würde ich sagen: J.R.R. Tolkien. Allerdings weiß ich von "Nachrichten aus Mittelerde" und vielen der anderen Bücher nicht mehr allzu viel. "Die Legende von Sigurd und Gudrun", das neueste Buch, habe ich noch nicht geschafft.
Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?
Gar keinen.
Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?
Der Herr der Ringe.
Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?
"Der Herr der Ringe" (die einbändige Ausgabe ;)), "Der Name des Windes" und "Der unsterbliche Prinz".

Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?
Bei so einigen. Zumindest beim ersten Mal lesen. "Herr der Ringe" und "Harry Potter" sowieso. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir auch das Ende von "Rabenmond", das hat mich tagelang deprimiert. Bei "New Moon" bin ich mir gar nicht ganz sicher, aber als Edward gegangen ist, hab ich ziemlich mitgelitten. Bei einigen "One Piece"-Bänden heule ich auch jetzt beim gefühlten 200ten Mal immer noch (Kapitel 81, 331-333, 363 und Band 41).
Auf welche Art und Weise hast Du Deinen Lieblingsautoren gefunden oder er Dich?
Dadurch, dass mein Vater sämtliche Werke von und über Tolkien zuhause im Regal stehen hat.

Welches Buch hat Dir (im Vertrauen auf Deine Erinnerung) das schönste Leseerlebnis geschenkt, und welches das unangenehmste?
Das unangenehmste: ganz klar "Katz und Maus". Ich habe heute noch einen Hass auf dieses Buch. Beim schönsten weiß ich es gar nicht so genau.

Von welchem Buch glaubst Du, dass Du es immer wieder lesen könntest, ohne dass es Dir langweilig wird?
"Herr der Ringe" und die "One Piece-Bände.

Von welchem Buch meinst Du, dass Du es einmal gelesen haben solltest, hast das aber noch nicht “geschafft”?
"1984" von George Orwell, die Fortsetzungsbände von Douglas Adams' "Per Anhalter durch die Galaxis" und die "Avalon"-Reihe von Marion Zimmer Bradley.

Welches Buch sollte Deiner Meinung nach auf jeden Fall in der Schule gelesen werden?
Aus eigener Erfahrung angemessen fand ich: "Nathan der Weise", "Der Schimmelreiter", "Fahrenheit 451" und ein Stück im Stil von "Das Marmorbild". Da ich finde, dass man aus bestimmten modernen, nicht ganz so "hochliterarischen" Werken einiges lernen kann, würde ich mir wünschen, dass auch Werke wie "Der Herr der Ringe" mehr Beachtung finden. Interessant fände ich auch wenn einige Krimi-Klassiker wie Sherlock Holmes oder diverse Werke von Agatha Christie behandelt werden würden. Allein vom Sprachstil her würde es sich meiner Meinung nach lohnen - mal ganz abgesehen vom Aufbau.

Und welches Buch würdest Du jedem Erwachsenen ans Herz legen, unabhängig von seinem Lesegeschmack und seinen Lesegewohnheiten?
Welch Wunder: "Der Herr der Ringe" :)

Welches Buch müsste jemand in der Straßenbahn lesen, damit Du verleitet wärst, die- oder denjenigen anzusprechen?
"Der Name des Windes"

Wie muss ein Buch für Dich aussehen, um Dir im Bücherregal Freude zu bereiten?
Es muss ein schönes Cover besitzen. Nicht dieser Reclam oder Diogenes Stil. Die finde ich völlig unästhetisch. Eher so wie die gebundenen Ausgaben von "Faunblut" und "Der Name des Windes".

Auf welches Buch in Deinem Besitz bist Du wirklich stolz?
Auf die 1913 erschienene Ausgabe der Memoiren von Kurfürstin Sophie von Hannover.

Welches Buch würdest Du lesen, wenn Du wüsstest, dass es Deine letzte Lektüre wäre?
"Der Herr der Ringe" :)

Freitag, 20. August 2010

[Rezension] Der unsterbliche Alchemyst

Michael Scott
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel
Band 1: Der unsterbliche Alchemyst
Klappentext:
San Francisco. Am helllichten Tag wird in Nick Flemings Buchhandlung unter Einsatz von Magie ein altes Buch gestohlen. Die Zwillinge Sophie und Josh staunen nicht schlecht, als der Buchhändler sich als der berühmte Alchemyst Nicholas Flamel zu erkennen gibt, geboren vor über 670 Jahren! Er hat einst das Geheimnis ewigen Lebens entdeckt und nun sind die Mächte des Bösen hinter ihm her. Ein atemberaubendes Abenteuer beginnt…
Cbj
Taschenbuch, 416 Seiten
ISBN: 978-3-570-40000-5
€ 8,95 [D]
erschienen: 01. März 2010
***
Spätestens seit Harry Potter hat jeder schon mal von Nicholas Flamel und dem Stein der Weisen gehört. Michael Scott schafft es diese Legende in einem völlig anderen Rahmen zum Leben zu erwecken: dem 21. Jahrhundert – inklusive Handy und Internet.
Ich bin eine Legende.
Der Tod hat keine Herrschaft über mich, Krankheit kann mich nicht anfechten. Schau mich an, so wie ich jetzt bin, und du würdest mich nicht für alt halten. Und doch wurde ich im Jahre des Herrn 1330 geboren, vor mehr als sechshundertundsiebzig Jahren.
Ich war so vieles im Laufe der Zeit: Arzt und Koch, Buchhändler und Soldat, Lehrer für Sprachen und Chemie, Gesetzeshüter und auch Dieb.
Doch zuallererst war ich Alchemyst. Ich war der Alchemyst. Als der Größte galt ich von allen, und meine Dienste wurden weithin gesucht – von Königen und Prinzen, vom Kaiser und selbst vom Papst. Ich konnte gewöhnliches Metall in Gold verwandeln und aus Kieseln schuf ich kostbare Edelsteine. Aber das war noch nicht alles: Verborgen in einem Buch über alte Magie entdeckte ich das Geheimnis ewigen Lebens.
Und jetzt wurde Perenelle, meine Frau, entführt und das Buch gestohlen.
Ohne das Buch werden sie und ich altern. Innerhalb eines Mondzyklus werden wir dahinsiechen und sterben. Und wenn wir sterben, wird das Böse, das wir so lange bekämpft haben, endgültig triumphieren. Das Ältere Geschlecht wird unsere Erde wieder in Besitz nehmen und die Menschheit für immer vernichten.
Aber ich werde mich nicht kampflos ergeben.
Denn ich bin der unsterbliche Nicholas Flamel.
Aus dem Tagebuch von Nicholas Flamel, Alchemyst
Niedergeschrieben am heutigen Tag, Donnerstag, den 31. Mai,
in San Francisco, der Stadt meiner Wahl
Mal ganz abgesehen davon, dass ich als Geschichtsstudentin und Mythologie-Fan geradezu begeistert von der Vielfalt der eingewebten Legenden und Mythologien bin, hat Scott ein so schlüssiges und spannendes Konstrukt gebastelt, dass man sich fragt, ob Nicholas Flamel nicht vielleicht doch noch unter uns wandelt. Oder ist gar Michael Scott auf einen vom Älteren Geschlecht getroffen? ;)

Daher meine Bewertung:

(4,5)
Doch lest am Besten selbst:
Links:

Freitag, 6. August 2010

Twitter: Blumenkübel-Tragödie

Hach ja, das Sommerloch. Die Politiker sind das erste mal wirklich auszuhalten und im Fernsehen laufen Wiederholungen der letzten 20 Jahre. Einzig die Twittergemeinde scheint in diesem Formtief geradezu vor Kreativität zu sprühen.
Wie an den “Trending Topics” zu sehen, hat auch hier das Sommerloch zugeschlagen: wurde zunächst in der deutschen Twitterwelt das norddeutsche “Moin” durch zahlreiche Beiträge zum TT erhoben, hielt sich in den letzten zwei bis drei Tagen dann der aus dem Harry Potter- Universum bekannte Todesfluch “Avada Kedavra” konsequent auf dem ersten Platz.
Doch der Hashtag #blumenkübel schlägt sie seit heute Nacht an Kreativität alle. Aufhänger der Geschichte ist der im Lokalteil der Münsterschen Zeitung veröffentlichte Artikel über die Zerstörung eines immerhin 150€ teuren Blumenkübels im Antoniusstift Neuenkirchen. Während viele andere Zeitungen einer solchen Meldung höchstens einen Dreizeiler in der Rubrik Polizeimeldungen gegönnt hätten, wurde hier gleich ein ganzer Artikel mit Bild veröffentlicht:
Screenshot BlumenkübelDie Praktikantin, die diesen Artikel veröffentlicht hat, hätte sich wohl nicht träumen lassen, was sie damit für eine Reaktion lostreten würde. Heute Nacht gegen 2 Uhr twitterte der User @Clusto folgendes:
Top Meldung des Tages! // Großer Blumenkübel zerstört -  Münstersche Zeitung: http://bit.ly/9QAafC
Durch zahlreiche Retweets kam die Lawine daraufhin ins Rollen. Während zu Beginn lediglich die Verständnislosigkeit über die geringe Relevanz des Themas geäußert wurde, entwickelte sich zunehmend eine echte Kreativität:
@dadamsda n-tv berichtet live aus Münster. Zeugen vor der Kamera. Blaulicht. Blumenkübel wird abtransportiert. Bürgermeister verweigert Rücktritt.
@wtfunblockeduii Augenzeuge: “Überall war Erde.. Und dann diese Scherben.. Es war wie Krieg.” #blumenkübel
@falingo #blumenkübel BILD spricht mit dem Schwager der Nichte. “Er war schon immer labil”!
@podpimp Es geht das Gerücht, Apple entwickelt unter dem Codenamen “iMer” eine Schutzhülle für #Blumenkübel
@Madly_Destined -’ Houston, we’ve got a problem here.’ -’This is Houston. Say again please.’ -’Houston, we’ve got a problem. We have found a #Blumenkübel.’
@DrToilet Medienbericht erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stadt Münster: Angeblich war der #Blumenkübel nicht für große Massen an Erde ausgelegt
@SuddenGrey: #BP: “Wir haben das Loch jetzt mit Stücken aus dem #Blumenkübel gestopft, wir gehen davon aus, dass es hält!”
@DerSchulze Weiter meldet die #Bild aus dem Abschiedsbrief des #Blumenkübel: Die Gesellschaft akzeptierte nicht meine Liebe zu einem anderem Blumenkübel
@douglasmhall #Blumenkübel stand auf Magaths Einkaufsliste. Bitter.
@Stahlzart Staatsanwaltschaft Münster:Obduktion des Opfers im Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Münster ergab: #Blumenkübel war schwanger
@Tee_Lichtenrade +++Eilmeldung! BP-Chef startet Versuch den #Blumenkübel mit einer Zement-Mischung zu kleben!+++
@Farlion +++ Greenpeace schiebt Schuld auf Klimaveränderung: #Blumenkübel starb an Frostschaden +++
@KradenHayes “Wunderheiler” van Toorn: “Ich kriege den #Blumenkübel zur Sonntagsmesse wieder fit!”
@wideawake01 Unsichere Quellen berichten: BP schließt das Ölleck mit einem #Blumenkübel
@weizenspreu Nach WK1, WK2, Vietnam, Irak1 und Irak2 nun DAS! Hört der Terror denn niemals auf? #Blumenkübel sind auch Menschen!
@patronenhuelse Schäuble und #zensursular fordern nun die Videoüberwachung von allen Blumenkübeln in Deutschland #Blumenkuebel #Blumenkübel
@erfolgslobbyist Baroso sagt Deutschland EU-Hilfe im #Blumenkübel -Skandal zu. Frankreich und England versetzen Gärtner in Bereitschaft
@Madly_Destined Nach dem tragischen Unfall fordern Politiker nun Killerspiele-Verbote für #Blumenkübel
@DerSchulze Auch beim #WoA ist die #Blumenkübel Tragödie angekommen – Es spielen heute um 20 Uhr die Blumenkübel Metalheadz – #Wacken

Viele weitere Tweets besonders auch aus den ersten Stunden findet ihr hier.
Schön ist auch, dass einige Unternehmen auf den entsprechenden Twitterseiten das Thema aufgegriffen haben. So twittert beispielsweise @ZDFneo:
Wir haben ein neues Sendeformat: neoKübel. Alles rund um den Garten, das Beet und den Rasen! #Blumenkübel
Auf den Kommentar eines Users, dass es dann heute abend sicherlich ein ZDFspezial zu dem Thema geben müsse, reagiert @ZDFonline:
Vermutlich müssen wir heute um 19.20 Uhr ein ZDFspezial für den #Blumenkübel einschieben ;-)
Kurz darauf folgt der Kommentar:
Es gibt erste Überlegungen unseren dienstältesten Ermittler & Privatdetektiv Josef Matula nach Münster zu schicken #blumenkübel
Auch die TAZ diskutiert bereits eine entsprechende Aufbereitung: ;)

@tazgezwitscher: Sondersitzung der taz-CvDs – Aufmacher morgen? Klonfleisch? Entwicklungshilfe? Nein! #Blumenkübel
Die Sparkasse dagegen wirbt unter @sparkasse_de damit:
Die Hausratversicherung der Sparkasse deckt auch Schäden am #Blumenkübel ab http://ow.ly/2lpnf
Um halb 3 Uhr reagiert schließlich auch die Münstersche Zeitung auf den Twitter-Vorfall: Artikel

Sonntag, 18. Juli 2010

AufRuhr 1225! Die Zweite

Nachdem ich ja vor einigen Wochen noch ein wenig skeptisch der Reise nach Herne zur Ausstellung “AufRuhr 1225!” entgegenblickte, kann ich nun behaupten, dass ich mir umsonst Sorgen gemacht habe. Die Ausstellung hat genau das gehalten was sie versprochen hatte: Eine wissenschaftlich fundierte, seriös gestaltete Ausstellung die man erleben kann.
Abgesehen davon, dass wir an besagtem 2. Juli locker Temperaturen um die 30° erreichten und dann auch der am besten klimatisierte Bus irgendwann zu einer Sauna wird, versprach es ein toller Tag zu werden. Um 8 Uhr ging es in Bremen am Hauptbahnhof mit dem Bus los in Richtung Herne. Um 12 Uhr begannen wir dann in zwei Gruppen unsere ca. zweistündige Führung durch die Ausstellung. Von meiner Führung kann ich sagen, dass wir eine fachlich sehr kompetente Führerin hatten, die alles sehr anschaulich präsentiert hat und auch die etwas spezielleren Anfragen unserer Professoren souverän beantworten konnte. Die Präsentation blieb also keineswegs auf dem Niveau einer reinen Abenteuerausstellung für Touristen, sondern hatte auch auf Universitätsniveau einiges zu bieten. Die Ausstellung selbst setzte den Anspruch einer Erlebnisausstellung um, indem Abstand von zahlreichen Tafeln mit schriftlichen Erklärungen genommen wurde und viel einzelne Exponate mit (für eine Führung nicht sehr relevanten, aber ansonsten informativen) Erläuterungen ausgestellt wurden. Bemerkenswert hierbei war vor allem die Tatsache, dass der Fokus bei den Exponaten klar von den schriftlichen Quellen genommen und auf zahlreiche archäologische Quellen gerichtet wurde.
Neben der eigentlichen Ausstellung gab es als Ergänzung eine sogenannte Mitmachstation, die mit Rekonstruktionen gefüllt war und einen selbst zum Bewohner einer mittelalterlichen Burg machen wollte. Interessant, aber eher auf Kinder ausgelegt.
Den Abschluss machte der 25 Meter hohe komplette Nachbau einer sogenannten Motte – einer Turmhügelburg -, welche sozusagen das Aushängeschild der Ausstellung war. Die Motte war begehbar und sollte noch einmal dem Anspruch der Erlebnisausstellung gerecht werden. Meiner Meinung nach, war sie jedoch lediglich als Aushängeschild geeignet. Wenig bis gar nicht in die Ausstellung integriert und völlig abseits stehend, machte die Konstruktion eher den Eindruck eines angefügten Kinderspielplatzes als den einer wissenschaftlichen Rekonstruktion. Auch die Führung schaffte es nicht, diesen Eindruck aufzuheben. Der (auf dem Bild zu sehende) Platz wirkte unfertig, nichtdazugehörig und bot keinerlei Informationen zur Motte beispielweise in Form von Informationstafeln oder erklärenden Worten der Führung. Meiner Meinung nach absolut überflüssiges Anhängsel und enttäuschend.
Allerdings bleibt die Motte auch mein einziger Minuspunkt, denn in allen anderen Bereichen hat mich die Ausstellung wirklich überzeugt und der doch recht weite Weg hat sich wirklich gelohnt.

Herr der Ringe Supertrailer

Hab beim stöbern diesen tollen Trailer gefunden, der bei mir schon wieder die Lust auf eine Herr der Ringe-Nacht weckt. Eine tolle Zusammenfassung aller drei Teile, ohne das entscheidende Ende schon zu verraten. Der Trailer soll wohl auch auf der DVD zu “Return of the King” gewesen sein. Muss ich gleich mal nachgucken… ;)


Mittwoch, 2. Juni 2010

Bestanden 1.0

Habe gerade mal wieder in PABO (Prüfungsamt Bremen Online) nachgesehen, weil ich seit Wochen auf die Eintragung einiger meiner Ergebnisse warte und siehe da, ich habe das hier gefunden:
Bestanden 1.0
Sieht das nicht geil aus?!?! :)

Mittwoch, 26. Mai 2010

Towel Day

Towel Day - Keine Panik
Heute ist Towel Day!
Ja, ich weiß, nicht unbedingt der allerbekannteste Tag des Jahres, aber er ist heute. Towel Day ist der Gedenktag für Douglas Adams, dem Autoren der “Per Anhalter durch die Galaxis”-Reihe. Eben diesem Werk ist zu entnehmen, dass ein Handtuch das nützlichste ist, was man besitzen kann:
Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt, und nass ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.
Was jedoch noch wichtiger ist: ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinter kommt, dass ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen. er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompass, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw, usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade “verloren” hat. Der Strag denkt natürlich, dass ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muss, auf den man sich verlassen kann.
Douglas Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
Daher wird der Towel Day traditionell am 25. Mai durch das Mitnehmen seines Handtuchs begangen. Dieses wird den ganzen Tag wirklich überall hin mitgenommen.
Deutsche Homepage des Towel Day: Towel Day - Keine Panik
Wikipedia “Towel Day”
Süddeutsche Zeitung Artikel 2006
Süddeutsche Zeitung Artkel 2007

Samstag, 22. Mai 2010

Filmzitate

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sehr einige Filme im Bewusstsein bleiben. Jeder hat sicher schon mal ein Filmzitat in einer Unterhaltung benutzt. Wer kann mittlerweile schon noch behaupten das Wort Schatz nicht schon mal ein wenig wie Gullum zischend in die Länge gezogen zu haben…
Als ich in der vergangenen Woche sehr gemütlich durch den Bahnhof Richtung Bahnsteig schlenderte (Ich hatte mal wieder den Zug ganz knapp verpasst und musste warten), wurde ich von einem jungen Mann, der es offenbar um einiges eiliger hatte überholt. Der Gute rannte im Zickzack durch die Menschenmassen und hatte meiner Meinung nach ein doch recht beachtliches Tempo drauf. An sich nichts Ungewöhnliches auf einem Bahnhof. Doch als von einem der Warteplätze (also einem der drei Plätze auf der einzigen Bank) ein amüsiertes aber nichts desto trotz anfeuerndes “Lauf Forrest!” erklang, war ich doch etwas amüsiert und das, obwohl ich den dazugehörigen Film nie gesehen habe…
Außerdem ist es bei uns in der Familie mittlerweile ein für Nichteingeweihte merkwürdig anmutendes Ritual in Lachen auszubrechen, wenn jemand “Gedenkt sie das…” oder “Welch köstlich zubereitete Salzkartoffeln!” sagt. (Stolz und Vorurteil, Mr. Collins)

Montag, 17. Mai 2010

Himmelfahrt

Also dafür, dass Himmelfahrt ursprünglich ein kirchlicher Feiertag ist und erst später zum Vatertag umdeklariert wurden, ging es am Donnerstag nicht sehr feierlich vor sich. Wenn man in der Umgebung von Syke lebt, dann kennt man das Musikfest in Wachendorf. Eine traditionsreiche Veranstaltung, bei der eine Menge internationale Orchester und Spielmannszüge ihr Können demonstrieren. Gleichzeitig ist jedoch auch bekannt, dass kaum einen der mehreren Hundert (?) Besucher die Musik dort auch nur ein bisschen interessiert. Wenn ab ca. 15 Uhr der Festplatz für alle geöffnet wird und das eigentliche Fest vorbei ist, strömen die Jugendlichen und Nicht-mehr-ganz-so-Jugendlichen den Platz und feiern das Ziel ihrer Vatertagstour. Die vielen Schnapsleichen und besoffenen Minderjährigen gehören dabei schon quasi zum Inventar. Traurig, aber normal.
Wir haben uns dieses Jahr gedacht, wieso nicht mal etwas anderes ausprobieren? Wenn man eher aus der Region Sulingen kommt, ist das Schützenfest in Lindern schließlich genauso bekannt wie das Musikfest in Wachendorf. Also haben wir uns eben dieses Lindern zum Ziel gemacht.
Nach einigen Schwierigkeiten mit dem Finden der Lokalität (Navi im Handy ist super!) trafen wir in einem scheinbar noch kleinerem Dorf als Wachendorf ein und mussten stark aufpassen, dass nicht direkt die ersten Schnapsleichen ihr Ende auf unserer Motorhaube fanden. Schließlich hatten wir den “Festplatz” dann jedoch erreicht…
Kurz gesagt: es war schrecklich. Es war unübersichtlich (in Wachendorf ist es wenigstens ein großer Platz auf dem man alles überblicken und finden kann) und die zum Teil erschreckend jungen Teilnehmer waren erschreckend betrunken. Nicht dass das in Wachendorf nicht genauso ist, doch hier kam es mir sehr viel schlimmer vor. Kann zum Teil auch daran gelegen haben, dass die zwei Security-Menschen die ich durch Zufall gesehen habe, scheinbar eigentlich gar nicht vorhanden waren und dementsprechend jeder locker-flockig vor sich hin pöbeln und trinken konnte wie er lustig war… Lediglich als wir wieder fahren wollten, sah man ein bis zwei Polizisten, die in der Einfahrt im Weg standen, anstatt wenigstens die ganzen Taxis und Krankenwagen (drei an der Zahl gleichzeitig) zu dirigieren und damit den Weg frei zu halten. Wirklich unser Freund und Helfer!
Fazit: Wachendorf ist schon schlimm, doch Lindern ist definitiv noch viel schlimmer. Also werden wir nächstes Jahr wieder gen Wachendorf steuern. Dort sind uns die Schnapsleichen wenigstens bekannt…
Die beiden Mädchen, die auf der Einfahrt eingehüllt in goldglänzende Wärmedecken lagen, von Sanitätern betreut wurden und völlig betrunken gar nichts mehr mitbekommen haben, haben zumindest eine Himmelfahrt der ganz besonderen Art erlebt.

Donnerstag, 13. Mai 2010

Erste Sätze...

Es gibt Bücher, bei denen schon die ersten Wörter oder Sätze den Leser beeindrucken und in eine andere Welt entführen oder ihm einfach ewig in Erinnerung bleiben. Für mich sind das unter anderem folgende:
J.R.R. Tolkien – Der Hobbit
In einem Loch im Boden, da lebte ein Hobbit.
Patrick Rothfuss – Der Name des Windes
Es war wieder Abend geworden. Das Wirtshaus zum WEGSTEIN lag in Stille, und es war eine dreistimmige Stille.
Jane Austen – Pride and Prejudice/Stolz und Vorurteil
It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune must be in want of a wife.
Jenny-Mai Nuyen – Rabenmond
Sie sah ein Boot auf einem winterlichen Fluss fahren und ein Junge saß darin und hielt ein Mädchen in den Armen. Die ganze Welt war weiß vor Schnee. Nur das Blut, das über die Stirn des Mädchens kroch, leuchtete rot. Eiskrusten knarzten am Ufer. Lautlos fuhr das Boot mit der Strömung dahin. Bäume, kahl und dürr, beugten sich über ihre Spiegelbilder im Wasser, die das Boot mit Silberfäden zerschnitt. Der Junge hielt das Mädchen fester.
Und sie wusste, dass sie das Mädchen war.
Joanne K. Rowling – Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Harry Potter war in vielerlei Hinsicht ein höchst ungewöhnlicher Junge. So hasste er zum Beispiel die Sommerferien mehr als jede andere Zeit des Jahres. Zudem wollte er in den Ferien eigentlich gern für die Schule lernen, doch er war gezwungen, dies heimlich und in tiefster Nacht zu tun. Und außerdem war er ein Zauberer.

Absolem, die Raupe

Na toll, da macht mal einen Persönlichkeitstest zu “Alice im Wunderland” und was kommt dabei heraus? Ich bin eine allwissende Raupe. Ein Charakter den ich noch nicht einmal kenne. Dabei wollte ich doch der Verrückte Hutmacher sein…
:-)
Wer bist du im Wunderland? Mach den Test bei der Film-Community moviepilot

ALICE IM WUNDERLAND - Mehr Infos zum Film von Tim Burton auf moviepilot

AufRuhr 1225!

Manchmal lässt sich die Uni eben auch mit etwas Angenehmen verbinden: Habe mich jetzt für eine Exkursion nach Herne (das liegt im Ruhrgebiet, für alle genauso Unwissenden wie ich^^) am 2. Juli angemeldet. Dort soll die Ausstellung “AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen” des LWL-Museum für Archäologie besucht werden.
Aussehen soll das Ganze wie folgt:
“Von einem historischen Kriminalfall, der 1225 das
Reich erschütterte, bis zur letzten großen Ritterschlacht
im Jahr 1288 zeigt die Sonderausstellung
AufRuhr 1225! Ritter, Burgen und Intrigen das
mittelalterliche Leben im Ruhrgebiet. Erfahren
Sie, wie Mord und Machtstreben, Kleinkriege und
Fehde, Raubritter und Edelmänner die Ruhrregion im
13. Jahrhundert prägten.”
http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Aufruhr
Mal sehen, was dabei dann tatsächlich herauskommt. Meine größte Befürchtung ist ja, dass sich hinter dem Anspruch einer Erlebnisausstellung letztendlich eine Reihe schlecht maskierter Laiendarsteller verbergen, die versuchen das Mittelalter auferstehen zu lassen. Da meine Dozentin jedoch recht zuversichtlich klingt, dass die Ausstellung sowohl wissenschaftlich fundiert als auch anschaulich präsentiert ausfällt, stütze ich mich doch einfach mal auf diese Hoffnung.
Außerdem soll der Spaß lediglich 16€ inkl. Fahrt, Eintritt und Führungen kosten, was meiner Meinung nach ein echtes Schnäppchen ist. Dafür wäre ich sonst wahrscheinlich nicht einmal bis nach Herne gekommen…
Von daher: Frohen Mutes nach Herne! Zur Not hätte ich dann wenigstens mal das Museum für Archäologie von innen gesehen… :)

Kaputtes Internet

Hach, wie lustig. Offenbar ist das Internet kaputt. Scheinbar hat DENIC (zentrale Registrierungsstelle für .de-Domains) ein Problem mit ihren Servern. Oder so. Auf jeden Fall sind eine ganze Menge Internetseiten nicht mehr erreichbar bzw. fallen nach und nach aus… Und ich hatte mich schon gewundert, warum ich einige Seiten nicht öffnen konnte… Tja, so kanns kommen. Schön für diejenigen, die keine .de Domain haben. Wie zum Beispiel dieser Blog. ;)
PS: Twitter ist bei sowas echt praktisch. Sonst würde ich mich immer noch über meinen PC wundern…

Mittwoch, 12. Mai 2010

Hallo!

So, jetzt habe ich also einen Blog. Schön. Und was mach ich nun? Vorher hatte ich gaaanz viele Ideen für viele tolle Artikel und jetzt gehen meine Ideen stark gegen null (merkt man, dass ich zwischendurch tatsächlich mal in Mathe aufgepasst habe?^^).
Naja, ich würde sagen, ich lass das hier einfach mal so stehen und versuche mich weiter durch diese völlig unübersichtliche und mit Fachchinesisch vollgestopfte etwas komplizierte Welt der Blogerstellung zu kämpfen.
See you.
Lilith